Dienstag, 25. Dezember 2007

Neues aus der Kuchenbude: Bettgeschichten

Ich habe schon in einer Reihe von Betten geschlafen, am Besten wohl in einem altem 1,30m x 2,00m Bauernbett aus meinen Jugendtagen. Leider war es auf Dauer für Herrn S. und mich zu klein, also sind wir ein ein selbstgebautes Futonbett meines Vaters umgezogen. Das konnte zwar optisch nicht mit dem alten Bauernbett mithalten, war aber 30cm breiter und schön stabil. Es bestand quasi aus einem viereckigen, massiven Kiefernholzrahmen und einem stabilen Mittelbalken für die Lattenroste. Füße hatte es nicht und stand so bombenfest direkt auf dem Boden. Als wir in die Kuchenbude einzogen, hatten wir beschlossen das Bett auf Füße zu stellen, um unter dem Bett zusätzlichen Stauraum zu gewinnen. Füße gibt es günstig bei Ikea, also haben wir das schnell in die Tat umgesetzt.
Das sind besagte Füße.
Als das Bett dann auf Füßen stand, begann das Theater. Es knarzte ununterbrochen, in einer Lautstärke, die mich bei jeder Bewegung aus dem Schlaf riss. Außerdem schaukelte es wie eine Schiffschaukel,wenn man sich hineinlegte oder umdrehte. Eine echte Katastrophe. Wir haben das ungefähr drei Nächte mitgemacht, dann ging es einfach nicht mehr. Dank dem Umzug war unser Budget sowieso völlig ausgereizt, aber ohne neues Bett ging es auch nicht.
Also haben wir bei Ikea ein neues Bett gekauft. Aneboda:
Es ist nicht unbedingt die designtechnische Erleuchtung und hat höllisch scharfe Kanten, die sich aber ganz gut mit Tidlösa kaschieren lassen, aber es war günstig. Nach ein paar Nächten haben wir dann die ersten Mängel festgestellt. Die Auflkagebalken für die Lattenroste sind extrem schmal, so dass bei intensiverer Bewegung die Lattenroste runter rutschen und man quasi durchkracht. Das Stützkreuz, das verhindern soll, dass das Bett sich quer ausbeult, ist aus ganz dünnem Metall und klappert schrecklich. Da hat aber göttinseidank Panzertape bereits Abhilfe Geschafft. Der Mittelbalken sitzt nicht wirkich fest und klappert ebensfalls, dass kann man aber unterbinden, indem man etwas Volumenvlies in die Fuge stopft. Gegen das Durchrutschen der Lattenroste will Herr S. nach den Feiertagen einen Questreben einbauen, der zusätzliche Stabilität bringt. Ich bin mal gespannt...

Eigentlich bin ich wirklich ein Freund von Ikeamöbeln, aber dieses Bett war nicht gerade ein Glücksgriff. Ich hoffe wir bekommen da irgendeine Konstruktion zusammengefrickelt, die dann tatsächlich mal hält. *seufz* Ansonsten: Wo habt ihr denn eure Betten her? Mir fällt zu Ikea keine wirkliche Alternative ein.

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