Sommerferienpläne
Kaum scheint die Sonne und die Schafskälte scheint überstanden zu sein, bekomme ich natürlich eine Erkältung. Seit drei Tagen schniefe ich so vor mich hin und bekomme Nachts dank verstopfter Nase und trockenem Hals kaum ein Auge zu. Gerade im Sommer finde ich das wirklich doof.
Aber es gibt auch positive Dinge zu vermelden. Die Schule nähert sich den Sommerferien und ich habe wieder dieses wunderbare Gefühl, das ich zuletzt als Schüler hatte. Diese Sehnsucht und diesen Wehmut was die Sommerferien betrifft. Auf der einen Seite sehnt man sie herbei, auf der anderen Seite vermisst man aber die Schule schon beim Gedanken an die Ferien. Und wie früher habe ich auch jetzt ein bisschen Bammel vor dieser leeren Weite, die da auf mich wartet. So ohne Urlaub werden sechs Wochen ja schnell lang. Früher, im Studium, hat mich das nie gestört, da konnte ich drei Monate am Stück entspannen. Jetzt ist das irgendwie anders.
Aber ich habe schon ein paar Pläne für die Ferien. Zuerst steht ja Mitte Juli der Umzug an und dann will ich den Balkon begrünen. Ich freu mich so darauf! Den Garten werden wir aber erst Mal auf Eis legen. Bei näherer Inspektion hat sich heraus gestellt, dass da eine Menge harter Arbeit für Profis ansteht. Im Grunde müssten die beiden Kastanien, die dort stehen, gefällt werden und die Hütte (in der schon das Efeu wuchert) sowie die Umgebungsmauer abgerissen werden.
Hier sieht man die Gartenruine etwas:

Das erste Bild zeigt das Dach der Hütte vom Balkon aus gesehen. Auf dem zweiten Foto sieht man die zweite Kastanie ganz gut und unter ihr ganz schwach eine Ecke des Hüttendachs. Fotos vom Innenleben der Hütte habe ich, da mir den Schlüssel fehlt, noch nicht, aber das, was ich durch das Fenster sehen konnte, genügte mir auch schon. Außerdem fehlen noch Bilder aus dem Garten selbst und dem angrenzenden offenen und völlig zugemüllten Balkon der Omi aus dem Erdgeschoss, aber da habe ich aus Rücksicht auf die entsprechenden Mieter drauf verzichtet.
Nach reiflicher Überlegung haben wir beschlossen erst zu warten bis diese Arbeiten erledigt sind (so die Vermieterin sich dazu durchringt) anstatt mit viel Arbeit alles schön zu machen, um dann auf diese marode Bruchbude von Gartenhäuschen zu blicken und eventuell, sollte da mal seitens der Vermieterin was getan werden, alles platt getrampelt zu bekommen.
Aber der Balkon bleibt und da ist, auch wenn er sehr schmal ist, viel zu tun.
Nach dem Umzug steht ja dann auch erst mal die Phase des Einrichtens und Gemütlichmachens an. Ich liebe solche Projekte!
Und für den Rest der Ferien fällt mir auch noch was ein, ich würde gerne zu mindest für einen Tag nach Holland ans Meer, einmal nach Venlo fahren und eventuell Sightseeing in Köln und Aachen machen. Außerdem will ich ins Freibad, meine Häkeldecke endlich fertigmachen und vielleicht mal ein paar meiner Stoffe ihrer eigentlichen Bestimmung zu führen. Langweilig wird mir hoffentlich nicht werden. :-)
Die Aussicht, dass nach den Sommerferien das Referendariat beginnt und damit dieser inzwischen etwas ermüdende Trott des Studiums endet und etwas ganz neues beginnt, macht mich richtig hibbelig. ich freue mich endlich wieder mehr Struktur in mein Leben zu bekommen. Klare Arbeitszeiten, regelmäßige Rhythmen usw. Und bei alledem das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun! Wenn ich an den Beginn des Referendariats denke, fühlt es sich ein bisschen wie der erste Schultag an. In naivem Übereifer horte ich schon Rotstifte, Folien und Materialien, die ich vermutlich nie brauchen werde. Aber so ist das wohl immer, wenn etwas Neues beginnt.
Aber es gibt auch positive Dinge zu vermelden. Die Schule nähert sich den Sommerferien und ich habe wieder dieses wunderbare Gefühl, das ich zuletzt als Schüler hatte. Diese Sehnsucht und diesen Wehmut was die Sommerferien betrifft. Auf der einen Seite sehnt man sie herbei, auf der anderen Seite vermisst man aber die Schule schon beim Gedanken an die Ferien. Und wie früher habe ich auch jetzt ein bisschen Bammel vor dieser leeren Weite, die da auf mich wartet. So ohne Urlaub werden sechs Wochen ja schnell lang. Früher, im Studium, hat mich das nie gestört, da konnte ich drei Monate am Stück entspannen. Jetzt ist das irgendwie anders.
Aber ich habe schon ein paar Pläne für die Ferien. Zuerst steht ja Mitte Juli der Umzug an und dann will ich den Balkon begrünen. Ich freu mich so darauf! Den Garten werden wir aber erst Mal auf Eis legen. Bei näherer Inspektion hat sich heraus gestellt, dass da eine Menge harter Arbeit für Profis ansteht. Im Grunde müssten die beiden Kastanien, die dort stehen, gefällt werden und die Hütte (in der schon das Efeu wuchert) sowie die Umgebungsmauer abgerissen werden.
Hier sieht man die Gartenruine etwas:


Das erste Bild zeigt das Dach der Hütte vom Balkon aus gesehen. Auf dem zweiten Foto sieht man die zweite Kastanie ganz gut und unter ihr ganz schwach eine Ecke des Hüttendachs. Fotos vom Innenleben der Hütte habe ich, da mir den Schlüssel fehlt, noch nicht, aber das, was ich durch das Fenster sehen konnte, genügte mir auch schon. Außerdem fehlen noch Bilder aus dem Garten selbst und dem angrenzenden offenen und völlig zugemüllten Balkon der Omi aus dem Erdgeschoss, aber da habe ich aus Rücksicht auf die entsprechenden Mieter drauf verzichtet.
Nach reiflicher Überlegung haben wir beschlossen erst zu warten bis diese Arbeiten erledigt sind (so die Vermieterin sich dazu durchringt) anstatt mit viel Arbeit alles schön zu machen, um dann auf diese marode Bruchbude von Gartenhäuschen zu blicken und eventuell, sollte da mal seitens der Vermieterin was getan werden, alles platt getrampelt zu bekommen.
Aber der Balkon bleibt und da ist, auch wenn er sehr schmal ist, viel zu tun.
Nach dem Umzug steht ja dann auch erst mal die Phase des Einrichtens und Gemütlichmachens an. Ich liebe solche Projekte!
Und für den Rest der Ferien fällt mir auch noch was ein, ich würde gerne zu mindest für einen Tag nach Holland ans Meer, einmal nach Venlo fahren und eventuell Sightseeing in Köln und Aachen machen. Außerdem will ich ins Freibad, meine Häkeldecke endlich fertigmachen und vielleicht mal ein paar meiner Stoffe ihrer eigentlichen Bestimmung zu führen. Langweilig wird mir hoffentlich nicht werden. :-)
Die Aussicht, dass nach den Sommerferien das Referendariat beginnt und damit dieser inzwischen etwas ermüdende Trott des Studiums endet und etwas ganz neues beginnt, macht mich richtig hibbelig. ich freue mich endlich wieder mehr Struktur in mein Leben zu bekommen. Klare Arbeitszeiten, regelmäßige Rhythmen usw. Und bei alledem das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun! Wenn ich an den Beginn des Referendariats denke, fühlt es sich ein bisschen wie der erste Schultag an. In naivem Übereifer horte ich schon Rotstifte, Folien und Materialien, die ich vermutlich nie brauchen werde. Aber so ist das wohl immer, wenn etwas Neues beginnt.
großstadtnomadin - 22. Jun, 15:29
Und im Übrigen, wenn du nach Aachen kommst, melde dich. Ich kann dir die beste Sightseeing Tour geben, die du dir vorstellen kannst :-)